Aufruf der Stiftung Lesen gefolgt

Roland Claus (MdB) las in Freier Schule im Burgenland

Für den 16. November hatte die Stiftung Lesen traditionell zum bundesweiten Vorlesetag aufgerufen. Roland Claus beteiligte sich als einer von 48.000 Vorlesenden in ganz Deutschland auch in diesem Jahr erneut aktiv an dieser Initiative, welche damit zu mehr Lesefreude anregen, das Interesse an Büchern und Texten und eine besserer Entwicklung von Sprachkompetenz fördern will. Von den Lehrern und der Schulleiterin, Frau Dr. Wahlbuhl-Nitsche, wurde ein ausführliches Programm für diesen Tag erarbeitet. Roland Claus las in den ersten beiden Schulstunden. Die 5. und 6. Klassen durften den Narreteien von Till Eulenspiegel lauschen. Sein Leben wurde auch von Orten in Mitteldeutschland wie zum Beispiel Magdeburg, Erfurt und Bernburg geprägt, nur schon vor mehr als 700 Jahren.

Als sehr überraschend war die vorletzte Schulstunde. Die 8. Klassen überraschten den Bundestagsabgeordneten mit selbstgeschriebenen Gedichten und Werken zum Thema „Krieg und Frieden“. Sehr ernst und nachdenklich stimmten die Fragen, welche die Schüler an Roland Claus stellten. Denn sie konnten sich nicht vorstellen, warum es notwendig ist Auseinandersetzungen mit Kriegen, Zerstörung und Leid zu beantworten.

Den Abschluss des Vorlesetages bildete die Ausgestaltung der Sozialkundestunde der 10. Klasse. Kritisch wurden dabei Fragen zur den Bundestagsdiäten, zur Arbeit im Parlament, zur Unterstützung Griechenlands und weiteren Themen gestellt.

Wir bedanken uns bei den Schülerinnen und Schülern der Freien Schule im Burgenland fürs Zuhören und den Lehrern der Schule für die tolle, gelungene Organisation.

Aufgeschrieben von Katja Bahlmann