"Symposium zu braungefärbter Spree"

Leserbrief von Dieter Grosch im "nd"

Ich war 1960-61 Mitarbeiter der Wasserwirtschaftsdirektion “Spree-Oder –Neiße” in Cottbus. Schon damals haben wir das Problem bearbeitet, ist also nicht neu! Wir hatten damals vorgeschlagen die Abtäufungen in der Kleinen Spree zu sammeln,  diese aufzustauen und  mit Kalk und Luft zu behandelt, dann in die Spree abzuleiten und das Eisenhydroxid abzutrennen und im Hüttenwerk zu verarbeiten. Weiterhin wurden mikrobiogische Verfahren bereits verfolgt, in denen  mit geeigneten anderen Bakterien die Kohle infiziert werden sollte, die dann nicht, wie zur Zeit, aus deren Schwefelgehalt Schwefelsäure bildet, die das in der Lausitz auftretende Raseneisenerz als Eisensulfat ins Wasser bringt.Aber auch eine entsprechende Desinfektion war angedacht.

Dieter Grosch    Seyferth Str. 25     06618  Naumburg