Solidarität mit den Streikenden!

Nicklas Kurzweil, Co-Vorsitzender des Kreisverbandes/Pressesprecher

Heute haben die Gewerkschaften ver.di und EVG zum bundesweiten Streik aufgerufen. Hintergrund ist die Tarif- und Besoldungsrunde des öffentlichen Dienstes. Ein Angebot der Arbeitgeber wurde von den Gewerkschaften als unzureichend abgelehnt. Kein Mindestbetrag, eine Tariflaufzeit von 27 Monaten und unwirksame Einmalzahlungen werden als Gründe angeführt. Mit den bundesweiten Streiks soll der Druck weiter erhöht werden.

Wir als Linke stehen selbstverständlich solidarisch an der Seite der Streikenden. In Zeiten hoher Inflation, die die Angebote der Arbeitgeber real zu Lohnsenkungen machen, weil sie nicht mal die Inflation ausgleichen, ist der Kampf der Arbeiter*innen für eine gerechte Entlohnung wichtiger denn je.

Uns ist bewusst, dass besonders durch die Bestreikung des öffentlichen Nahverkehrs für Dritte Unannehmlichkeiten entstehen. Doch auch diese Menschen würden sich Verständnis und Fürsprache wünschen, wenn es um ihre Löhne ginge. Dieses Verständnis aufzubringen ist für uns der Kern von Solidarität!

Wir wünschen den Streikenden einen erfolgreichen Arbeiter*innenkampf und zufriedenstellende Verhandlungsergebnisse!