Lesermeinung zum Beitrag "Am Galli wird wohl nicht gebaut" im NT vom 28. 02.2013

Auch wir als Fraktion Die Linke sind der Meinung, dass sich für den Bau von Einfamilienhäusern andere Standorte finden lassen. Eine derartige Zersiedlung der Landschaft kann vermieden werden. Das Baugebiet am Galgenberg soll - dem Bebauungsplan entsprechend - für Kureinrichtungen reserviert bleiben, das würde dem Charakter unserer Stadt weit mehr entsprechen und zudem Arbeitsplätze schaffen.

Entgegen der Aussage im Bericht über die Sitzung des Ortschaftsrates, wir hätten wider Erwarten abgestimmt, also anders als erwartet oder gewünscht, muss gesagt werden: Wir haben unsere Meinung nicht geändert, auch wenn wir in der Ortschaftsrat-Sitzung am 4. November beim "Beschluss zur Einleitung eines Bebauungsplanänderungsverfahrens" unterschiedlich gestimmt haben. Zu diesem Zeitpunkt war manches noch unklar.

Ich zum Beispiel war der Meinung, dass dem Änderungsantrag zunächst zugestimmt werden müsse, um weitere Diskussionen zu ermöglichen und die Mitwirkung bei nachfolgenden Entscheidungen nicht aus der Hand zu geben. Das war aber keine Zustimmung zum Bau von Einfamilienhäusern.

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