Solidarität statt Gewalt

Andreas Höppner
PresseAktuellLandesvorstand

Wir, DIE LINKE, sind mit 80.000 Menschen friedlich, laut und bunt für "Grenzenlose Solidarität" und gegen die Politik der Trumps, Erdogans, Putins und Merkels auf die Straße gegangen, denn deren Politik bringt diese Welt sozial und ökologisch an den Rand der Existenz. Wir fordern statt der Treffen der G20 die massive Stärkung der UNO und ihrer Institutionen. Dort und nicht etwa in elitären Clubs müssen Wege für eine gerechtere Weltordnung, Vereinbarungen gegen Krieg und Gewalt sowie für ökologisches Umsteuern gefunden werden.

Wir, DIE LINKE, sind mit 80.000 Menschen friedlich, laut und bunt für "Grenzenlose Solidarität" und gegen die Politik der Trumps, Erdogans, Putins und Merkels auf die Straße gegangen, denn deren Politik bringt diese Welt sozial und ökologisch an den Rand der Existenz. Wir fordern statt der Treffen der G20 die massive Stärkung der UNO und ihrer Institutionen. Dort und nicht etwa in elitären Clubs müssen Wege für eine gerechtere Weltordnung, Vereinbarungen gegen Krieg und Gewalt sowie für ökologisches Umsteuern gefunden werden. 

Leider wurden die Proteste für eine bessere Welt durch sinnentleerte Gewalt überschattet. Diese Gewalt kritisieren wir aufs Schärfste. Es ist kein politischer Protest, Autos anzuzünden und Geschäfte zu plündern, das sind Straftaten. Zudem schaden diese Taten dem Anliegen der vielen Menschen, die friedlich für eine solidarische Veränderung gegen die Politik der G20 demonstriert haben. DIE LINKE ist hier klar und eindeutig. 

Zugleich war die Einsatzstrategie von SPD-Innensenator Andy Grote und Polizei-Einsatzleiter Hartmut Dudde ein Desaster. Die Verbote von Camps und die Behinderung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit gehen auf ihr Konto. Jede*r Verletzte, egal ob bei der Polizei oder bei den Demonstrierenden, ist ein*e Verletzte*r zu viel und leider auch ein Ausdruck einer ganz offenkundig gescheiterten Einsatzstrategie der Polizei.