LINKE mobilisiert im Burgenlandkreis gegen Tricksereien bei Hartz IV Berechnung

Uwe LoosKreisverband Burgenlandkreis

Für 14.635 Bedarfsgemeinschaften mit 25.808 Personen, davon 19 989 erwerbsfähig, (vorläufige Daten September 2010 ohne jetzt angegliederte Gemeinden ) im Burgenlandkreis, ist es ein Schlag ins Gesicht, denn nur fünf Euro mehr wollen ihnen Angela Merkel und Guido Westerwelle zugestehen, empört sich Heidelinde Penndorf, Mitglied des Landtages.

 

Für 14.635 Bedarfsgemeinschaften mit 25.808 Personen, davon 19 989 erwerbsfähig, (vorläufige Daten September 2010 ohne jetzt angegliederte Gemeinden ) im Burgenlandkreis, ist es ein Schlag ins Gesicht, denn nur fünf Euro mehr wollen ihnen Angela Merkel und Guido Westerwelle zugestehen, empört sich Heidelinde Penndorf, Mitglied des Landtages.

(Quelle: http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/detail/l.html

Für Kinder, die in 'Hartz-IV-Haushalten leben, gibt es keine Erhöhung. Sie werden mit Sachleistungen abgespeist. DIE LINKE macht gegen diese Ungerechtigkeit mobil.

Wir werden am 06.11.10 an der bundesweiten Großdemo in Hannover mit dem Motto „Druck machen für gerechte Politik- gegen die soziale Kälte „ teilnehmen und gemeinsam mit Betroffenen und Verbänden dagegen protestieren. 

Die Kürzungspolitik der Bundesregierung wird sich in den nächsten Jahren auf die gesamte Region auswirken, warnt Heidelinde Penndorf weiter. 

Mit dem Kürzungspaket streicht die Bundesregierung bis 2014 in Sachsen-Anhalt jährlich pro Einwohner 80,59 Euro!

Hochgerechnet auf die Gesamteinwohner von Sachsen-Anhalt (2.406.758 EW)  beträgt die Kürzung in unserem Bundesland von 2011 bis  2014 insgesamt ca. 776  Millionen Euro (775.842.508,88 €)! (Quelle A t l a s der Sozialkürzungen der Bundesregierung  2011-2014/Paritätische Forschungsstelle Der PARITÄTISCHE Gesamtverband  Berlin) 

Anstatt Bürgerinnen und Bürger immer zu belasten, müssen endlich die Verursacher der Krise zahlen. DIE LINKE fordert eine Millionärssteuer von 5 Prozent auf den Teil des Vermögens, der eine Million Euro übersteigt. Damit wären ca. 80 Milliarden Euro zusätzliche Staatseinnahmen jährlich möglich – soviel wie die Bundesregierung mit ihrem Programm des sozialen Kahlschlags in vier Jahren kürzen will.