Gerechtigkeit, die wir meinen.

Eva von Angern, Stefan Gebhardt
Stefan Gebhardt, LandesvorsitzenderPressePresserklärungen LandesverbandEva von Angern

Anlässlich des Tages der Arbeit 2021 erklären die Spitzenkandidatin zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt Eva von Angern und der Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. Sachsen-Anhalt Stefan Gebhardt:

Der 1. Mai ist der Tag der Arbeiterinnen und Arbeiter, der Tag um auf die aktuellen Probleme im Arbeitsalltag hinzuweisen. Viele Forderungen sind nicht neu. Es geht um Gerechtigkeit. Es geht um Mitbestimmung, um faire und vor Armut schützende Entlohnung. Gerechtigkeit, die wir meinen lässt keine Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern, zwischen Nord und Süd oder Ost und West für gleichwertige Arbeit zu. Gerechtigkeit, die wir meinen gibt allen Kindern die Chance auf gute Bildung unabhängig von der Herkunft, schützt alle Menschen vor Armut auch im Alter. Gerechtigkeit, die wir meinen kennt keine Klassen.

Wie gravierend und verfestigt die Unterschiede tatsächlich sind, zeigen zahllose Studien und Untersuchungen. Unsere Aufgabe ist es, auf diese Ungerechtigkeiten hinzuweisen und Gerechtigkeit einzufordern. Gerechtigkeit, die wir meinen kann nicht von oben diktiert, sie muss gesamtgesellschaftlich ausgehandelt werden. Nicht gegen, sondern miteinander.

Wir sind nicht länger bereit, die bestehenden Ungerechtigkeiten hinzunehmen. Auch die Ungerechtigkeit zwischen Ost und West muss klar benannt werden. Im Anhang dieser Presseerklärung senden wir Ihnen unseren Beitrag, mit dem wir die längst überfällige Debatte anstoßen wollen. Unser Ziel bleibt: Gerechtigkeit.